Düster, treibend und tanzbar: Debüt der schwedischen New-Wave-Band.
A Projection nennt sich das schwedische Quintett mit unüberhörbaren Vorlieben für Post Punk und New Wave. Gerade mal in ihren 20ern, scheinen die fünf den gesamten Katalog von Factory Records aus dem Effeff zu kennen. Düster und doch aggressiv, treibend und tanzbar ist der Sound, wobei viel Wert auf Hooklines und Refrains gelegt wird, etwa bei der ersten Single "Young Days". Aufgenommen wurde das Album in Stockholm inmitten des schwedischen Winters. "Die Stimmung dieser Jahreszeit hat natürlich auch einen Einfluss auf die Stimmung des Albums", erzählt der charismatische Sänger Isak Eriksson. "Der Vitamin- D-Mangel war für die Musik wahrscheinlich eher noch förderlich." In ihrer Heimat wurde die Anfang 2013 gegründete Band innerhalb kürzester Zeit aufgrund ihrer intensiven Liveshows zu einer Underground- Sensation. Die zehn Songs auf ihrem Debütalbum zeigen, dass es ihnen gelungen ist, diese Intensität und Wucht auch im Studio umzusetzen. Fans von Interpol, den Chameleons oder Joy Division/New Order werden an diesem Debütalbum ihre Freude haben.