Die britischen Großmeister der ätherischen Pop-Melancholie schlagen einen kompositorisch brillianten Bogen von Dream Pop, Shoegaze über Space-/Post-Rock bis hin zu Ambient. Feat. Heidi Berry (This Mortal Coil).Mitte der achtziger Jahre von dem seinerzeit bereits von seiner Zusammenarbeit mit This Mortal Coil ("Filigree And Shadow") bekannten Sänger/Keyboarder Dominic Appleton gegründet, veröffentlichte die Formation Breathless bis zu ihrer zwischenzeitlichen Auszeit im Jahr 2003 neben diversen Singles und EPs sieben hochgelobte Longplayer, die allesamt zu den zeitlosen Sternstunden des "Heavenly Pop" gezählt werden dürfen.
Mit "Green To Blue" meldeten ...
Mit "Green To Blue" meldeten sich die britischen Großmeister derätherischen Pop-Melancholie, neun Jahre nach ihrem letzten Album "Behind The Light", mit einem weiteren Soundmanifest zurück. Referenziell verortet zwischen frühen Pink Floyd, Brian Eno und (späten) Joy Division, fusionieren auf "Green To Blue" sanft geschwungene, von psychedelisch verhallten Gitarrenwogen sowie sphärisch entrückten Keyboardklängen geprägte Harmoniebögen und hypnotisch getragene Rhythmen zu geheimnisvoll fragilen Songscapes in bester 4AD-Tradition.Dabei spannt das Quartett auf den bittersüßen, von Liebe und deren Verlust handelnden Songs einen bandtypisch brillanten Bogen von Dream Pop, Shoegaze über Space-/Post-Rock bis hin zu Ambient und überrascht auf "Walk Away" mit explosiv riffi gen Gitarren-Exkursen. Darüber hinaus hält das Album noch einen gesangstechnischen Gastauftritt, der von ihren Creation-/4AD-Alben sowie ihrer Kollaboration mit This Mortal Coil bekannten Heidi Berry ("Just For Today") bereit, wurden drei der insgesamt elf Songs von Kramer (Galaxie 500, Low) abgemischt.