Gary Zon konfrontiert den Hörer mit komplexestenStrukturen, Samples und brachialen Vocals. Auf "Post Nuclear"findet sch eine explizite Beschreibung der Apokalypse: Hierhat sich jemand mit seiner Selbstfindung und seinen Ängstenauseinandergesetzt. Ein lupenreiner Seelenstrip, manchmal weniger verzerrt aber wieder mit außergewöhnlichen Arrangements und vielfältigen synthetischen Klanggebilden.Ein Album mit Ecken und Kanten, nichtvorhersehbar, erst nach mehrmaligem Hören überhaupt begreifbar aber dannentfaltet es seine ganze Macht, Vielfältigkeit und Fragilität. Er hatabsichtlich keine bestimmten Erwartungen befriedigt, er hat sie ganz einfachin andere Bahnen geleitet und was vollkommen neues erschaffen ohne aberseine Wurzeln zu verleugnen. Eine äußerst sensible Gratwanderung, dieletztendlich als gelungen bezeichnet werden kann. Er setzte in seinemUniversum neue Maßstäbe, mit Intelligenter, harter Musik.....Musik für dasJahr 2004.