Die sechsköpfige weißrussische Band verarbeitet traditionelle folkloristische Einflüsse aus verschiedenen Regionen von der Mongolei über den Balkan bis nach Europa sowie aus verschiedenen Zeitepochen.
Im Jahr 2015 produzierte Irdorath ihr erstes professionelles Studioalbum "Dreamcatcher", welches die vorangegangene Produktion "Ad Astra" aus dem Jahr 2012 an Klangreichtum, Mut für musikalische Experimente und Tonqualität deutlich übertraf. "Dreamcatcher" verwendet ausschließlich akustische Instrumente aus dem Mittelalter und verschiedenen Kulturkreisen wie Dudelsack, Drehleier, Maultrommel und Didgeridoo. Vladimir beherrscht darüber hinaus den außergewöhnlichen tuwinischen Kehlkopfgesang. "Dreamcatchers" Sound liefert neben filigranen Klängen klassischer Instrumente wie Cello, Geige und Klavier auch progressive Parts, deren Drive und Power vom pulsierenden Bass und zwei kraftvollen Schlagzeugen herrührt. Jedes Bandmitglied ist ein Multitalent, das mehrere Instrumente spielen kann. Zusammen erschaffen sie eine bombastische Klangwelt, die den Hörer in seiner Dynamik und Wucht mitreißt.Die sechsköpfige weißrussische Band um Vladimir und Nadezhda arbeitet fast ausschließlich mit Eigenkompositionen, in die sie traditionelle folkloristische Einflüsse aus verschiedenen Regionen von der Mongolei über den Balkan bis nach Europa sowie aus verschiedenen Zeitzonen einfließen lassen. "Dreamcatcher" zeigt eine außergewöhnliche Vielfalt an musikalischen Stilen, die trotzdem eine gemeinsame Verbindung in Irdoraths eigenem Fantasie-Folk-Sound spüren lassen. Die englischen, russischen, weißrussischen und makedonischen Texte des Albums entstammen der Welt der Legenden und Mythen.