Rock, Metal, Folk und Mittelalterelemente - das sind die Bestandteile, deren Mix das Gebräu
erzeugt, aber trinken sollte es keiner! Denn es muss einfach nach Blut, Schweiß, Tränen und sieben Frankfurtern, die gerade wieder tagelang durchs halbe Land gegurkt sind, schmecken. Was sie da machen? Musik! Live - hart und laut! Persönlich, echt und mit wildem Antrieb geht es zur Sache! Hier wird epischer Folk mit uralten historischen Instrumenten auf eine hochdruckerzeugende Rock- und Metal-Mannschaft losgelassen, die nur noch der charakteristische Gesang eines unkontrollierbaren Frontmannes in seiner Hingabe einholen kann!
Nachtgeschrei leben in ihrer Musik und lassen bei den Zuschauern daran keinen Zweifel aufkommen - sie sollen und werden von den Konzerten nur eines mitnehmen: etwas vom dem Feuer! Inzwischen existiert die Band seit fast vier Jahren, zwei Alben haben sie in dieser Zeit bereits veröffentlicht. Das Debutalbum "Hoffnungsschimmer" ist seit dem Frühjahr 2008 erhältlich, die zweite Platte, "Am Rande der Welt", erschien im März 2009. Seit ihrer Gründung haben sich
Nachtgeschrei innerhalb kürzester Zeit einen bundesweiten Fankreis erspielt. Egal wo die Band ihre Songs zum Besten gibt - es wird laut mitgesungen, geheadbanged und gefeiert!
Mit ihrem dritten Album in nur drei Jahren, melden sich
Nachtgeschrei erneut lautstark. Diesmal ist die Abwechslung zwischen finsterster Nacht und wild lodernden Flammen noch ausgeprägter als auf den Vorgängern. Nachdenklich, schwermütig und düster, aber auch lebendig, mächtig und geradlinig nach vorne gehend - "Ardeo" lotet ohne Rücksicht auf die engen Konventionen des Mittelalter-Rocks Grenzen aus, und ist so ruhiger und doch wilder, dunkler und heller brennend als die Vorgänger.
Einen wichtigen Schritt nach vorne geht "Ardeo" auch in Sachen Sound und Produktionstechnik: wieder im Illinger SU2-Studio aufgenommen verleihen mächtige 7-Saiter Gitarren den Stücken zusätzlich Wucht. Vielschichtig und an sich selbst gewachsen präsentieren
Nachtgeschrei 2010 ein Album, das überraschen will und soll, und doch ganz klar den eingeschlagenen Kurs fortsetzt.