Aus dem Nichts. Six Times Zero. Schwarz lässt Farben leuchten. Six Times Zero, Kowa und Thomskin haben Zeit und wissen sie zu nutzen. Um etwas zeitlos Widersprüchliches entstehen zu lassen. Ohne Stilgrenzen, stilbewusst. Langsam, elektronisch, akustisch, verzerrt, gehetzt, vital, betäubt. "Stuffed Animals Never Think Of Suicide" brauchte neun Jahre, um zu entstehen. Und nur sechs Tage, um im Studio eingespielt zu werden.
Die neun Songs zeigen einen ...
Die neun Songs zeigen einen Ausschnitt des Spektrums, von Landschaftsmalerei bis Cyberpunk. Keine Single, keine Hits. "The Shepherd", das Eröffnungsstück - gibt mit irreführenden Seitenwechseln und hiffriertem Text die Richtung für die folgenden Stücke vor: Haken schlagen. Um nur einige zu erwähnen: "Girl Friday" - clap hands, we're all gonna die. "Ghost Light" - entspannt, gequält, willkommen in der Welt der subatomaren Musik. "Fast Rewind" - kontaminiert, ein Alleinunterhalter auf der Flucht. "Dead Duck", titelgebend - ein Big-Band- Geiseldrama. "Burning The Black Hills" - langsam, verzehrend, you can never leave Juan Fernandez Island. Keine Überraschung, dass dieser Song den unkonventionellsten Videokünstler des Planeten, Anders Weberg, zu einem Kurzfilm inspirierte.