in Denver Colorado gegründet wurde.
Das künstlerisch herausragendste Element von VAC ist seit eh her das virtuose- und in dieser Form sehr eigene Spiel mit elektronischen Effekten und Sprachsamples.Mastermind
Bryan Erickson ist in Szenekreisen nicht unumstritten, aber sowohl Fans als auch Krirtiker und Erfolgsneider sind sich in einem Punkt einig: Im Gegensatz zu etlichen "Ich bin ja so böse" - Posern im Electrobereich ist der Mann wirklich authentisch und er schert sich einen Teufel darum, was andere machen oder womit andere gerade erfolgreich sind, er zieht halt einfach unbeirrt sein ganz eigenes Ding durch, was ihm seine Fans danken. So auch mit dem vorliegenden Werk "Maldire", mit dem
Velvet Acid Christ zu den düsteren Wurzeln elektronischer Tanzmusik zurückkehren.
Das Artwork wurde von Seven (Quartier Macabre) gestaltet. Es wird weder eine limitierte Auflage, noch eine Single oder sonstigen Schnickschnack geben, so Bryan Erickson, dafür aber ein wirklich richtig starkes 11-Track Album.
Die musikalische Stimmung reicht von gespenstisch über wütend bis zu bedrohlich. Thematisch widmet sich das Album der brutalen Hexenverfolgung in Nordeuropa. "Maldire" ist der altfranzösische Begriff für "Verfluchen".
Die Akustikeinlagen, mit denen VAC auf dem letzten Album "The Art Of Breaking Apart" überraschten, sind auf "Maldire" wieder komplett verschwunden und Bryan Erickson kehrt also in der Tat wie von ihm angekündigt zu seinen Wurzeln zurück, die tief im Dark-Electro-Industrial liegen, wo er bereits mit Alben wie "Calling Ov The Dead" und "Fun With Knives" wegweisende Veröffentlichungen ablieferte.