Als Zweitplaziertet des diesjährigen Battle Of the Bands des Sonic Seducer hat X-in June nun ein Zuhause bei Danse Macabre gefunden. Im Gegensatz zu vielen anderen Newcomern punktet das Oneman Projekt nicht nur klanglich, sondern vor allem durch echte Stimmgewalt und eine betörende Eingängigkeit. Die Tracks scheinen wie perfekt für dunkle Dancefloors und zeichnen sich durch klangliche Verspieltheit und Abwechslungsreichtum aus. Mit dem Album "The Hall of Truth" von X-in June geht Markus (früher bei Lost Area) nun konsequent seinen eigenen Weg und präsentiert sein intensivstes, aufwendigstes und persönlichstes Album.
Markus Bär, Kopf des Projektes ...
Markus Bär, Kopf des Projektes baut auf einer Zeitschiene auf, die bis ins Jahr 1998 zurück greift. Zu dieser Zeit kamen die ersten Veröffentlichungen unter dem Namen "Coy Impact" wie das Album "Interior" zustande (MOS-Records/Trinity- Records). Es geht um Täuschungen, Blendungen und Hintergehen, was jeder mehr oder weniger erfahren musste oder noch wird. Diese Thematik berührt den einen oder anderen Songs stärker oder wird nur indirekt dargestellt.Songs wie "The Devil" oder "Greed" stehen dabei ganz vorn. Support-Gigs in der Zeit bei Lost Area sprechen eine deutliche Sprache für die Erfahrung des "Newcomers": Human League, Diary of Dreams, Funker Vogt, Kirlian Camera, Staubkind und eine Tour mit Project Pitchfork.